Teiche, Aussichten, Nebel und viel Schnee
Eine Winterwanderung im Januar 2022 bei traumhaftem Winterwetter und jeder Menge Neuschnee bei Buntenbock, einem Ortsteil der Bergstadt Clausthal-Zellerfeld, idyllisch im Oberharz gelegen.
Buntenbock ist ein echter Geheimtipp für eine tolle ruhige Schneewanderung abseits der Touristen-Hotspots im Harz.
Der kleine Ort Buntenbock liegt kurz vor Clausthal-Zellerfeld und ist für seine Bergwiesen und für seine Teiche bekannt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe "Oberharzer
Wasserwirtschaft" ( früher "Oberharzer Wasserregal") gehören.
(Quelle: Oberharz.de 04.02.2024, https://www.oberharz.de/beratung-info/orte/buntenbock)
Auf zum Bärenbrucher Teich
Ein toller Rundwanderweg mit Start an einem Parkplatz am Ortsrand nahe der Teiche. Direkt zu Beginn boten sich tolle Fotomotive, die farbigen Häuser im Schnee waren ein echter Blickfang. Gleichzeitig lag ein leichter Nebel in der Luft, der die Stimmung ganz besonders machte.
Los ging es vorbei an der Ziegenberger Schlittenbahn. Eine kleine Bahn, an der viele Kinder Spaß hatten. Wir wanderten vorbei am Sumpfteich, in dessen Nähe die Innerste entspringen soll und vorbei am Ziegenberger Teich. Direkt im Anschluss tauchte der Bärenbrucher Teich auf, wo der erste Stempel der Harzer Wandernadel auf uns wartete.
(HWN Stempelstelle 137, Bärenbrucher Teich)
Der Nächste StempelKASTEN ist nicht weit
Weiter ging es auf tollen verschneiten Wegen durch einen kleinen Fichtenwald Richtung Braunseck. Eine wundervolle Gegend mit abwechselungsreichen Wegen, die Spaß machten. Nach kurzer Zeit war die Schutzhütte schon zu sehen und damit sollte auch der zweite Stempel der Harzer Wandernadel bald in unserem Heft sein.
(HWN Stempelstelle 138 Braunseck)
Der Stempelkasten am Braunseck befindet sich in der Schutzhütte, die an der Wegkreuzung zwischen Riefensbeck und Buntenbock steht.
Wir trafen dort einen Fahrradfahrer, der die Runde gerade mit dem E-Bike absolvierte. Aber es klappte aufgrund des vielen Schnees nicht so gut, wie er sich das erhofft hatte.
Die Hütte ist ein idealer Ort für eine Pause. Wir liefen aber erstmal weiter durch die wundervolle Schneelandschaft zurück Richtung Buntenbock.
Mittlerweile war der Nebel stärker und es entstand diese mystische Stimmung, die ich im Harz besonders liebe.
Aussichtsturm Kuckholzklippe
Zurück in Buntenbock war es noch früh, so dass sich der kurze Abstecher zur Kuckholzklippe anbot. Der Weg führ fast parallel zur B 241, aber ein Stückchen entfernt von dieser. Der Nebel hatte sich mittlerweile verzogen und die Kuckholzklippe war schnell erreicht.
An Ihrem Ende steht der Aussichtsturm aus Stahlfachwerk, von dem man eine grandiose Aussicht unter anderem nach Osterode, Clausthal und zum Brocken hat. Der Aussichtsturm, der mittlerwewile ein Baudenkmal ist, wurde bereits 1897 eingeweiht.
(Quelle: Wikipedia 04.02.2024, https://de.wikipedia.org/wiki/Aussichtsturm_Kuckholzklippe)
Eine kleine Pause in der Schutzhütte und den Stempel nicht vergessen, bevor es zurück Richtung Parkplatz gehen sollte.
(HWN Stempelstelle 139 Kuckholzklippe)
Der Weg zurück in dem von der Abendsonne leuchtenden Schnee war ganz besonders schön und bot tolle Ausblicke auf den kleinen Ort.
Eine tolle Runde in wundervoller Winterlandschaft, die sich bestimmt auch ohne Schnee zu gehen lohnt.
Falls Du Lust bekommen hast, die Runde nachzuwandern, berichtet mir gerne, wie sie dir gefallen hat!
Über die Harzer Wandernadel schreibe ich demnächst mal einen Bericht. Wenn Du Dich schonmal informieren möchtest, kann Du dies auf der Seite der Harzer Wandernadel tun.
https://www.harzer-wandernadel.de/
Ich habe die Runde bei Komoot geplant. Wie immer gilt:
Keine Gewähr auf Richtigkeit, Wege und Bedingungen können sich laufend ändern. Das ist nur ein Tourenvorschlag, der selbst nachgeplant und an die aktuellen Bedingungen und die persönliche Fitness angepasst werden muss.
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